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Die Baumschaukel

Zum Video über die Baumschaukel vom 4. Mai 2024 über das Bild

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Baumkletterer bringen die Schaukel am 1. Mai 2024 fachgerecht in einer 200 Jahre alten Esche an.

Baumkletterer bringen die Schaukel am 1. Mai 2024 fachgerecht in einer 200 Jahre alten Esche an.

Die Nestschaukel wurde am 1. Mai 2024 von zwei Maumkletterern in 8 Metern Höhe befestigt.

Die Nestschaukel wurde am 1. Mai 2024 von zwei Baumkletterern in 8 Metern Höhe befestigt.

Mythologie: Die Esche ist eng mit den Wikingern verbunden. Yggdrasil, der Weltenbaum in der Wikingermythologie, wuchs auf einer vom Ozean umgebenen Insel, in deren Tiefen die Weltenschlange lag. Der Stamm dieser Esche reichte bis zum Himmel und ihre Äste

Unsere Esche ist über 200 Jahre alt. Mythologie: Die Esche ist eng mit den Wikingern verbunden. Yggdrasil, der Weltenbaum in der Wikingermythologie, wuchs auf einer vom Ozean umgebenen Insel, in deren Tiefen die Weltenschlange lag. Der Stamm dieser Esche reichte bis zum Himmel und ihre Äste breiteten sich über alle Länder der Erde aus. Seine Wurzeln reichten bis in die Unterwelt. Ein Eichhörnchen rannte am Baum auf und ab und überbrachte Botschaften von der Schlange, die an den Wurzeln nagte, zum Adler im Blätterdach und zurück. Ein Hirsch ernährte sich von den Eschenblättern und aus seinem Geweih flossen die großen Flüsse der Welt. Eine magische Ziege weidete am Baum und ihre Euter spendeten nicht Milch, sondern Met für die Krieger in Odins Großer Halle. Die Götter hielten ihre Ratsversammlungen unter dem Blätterdach ihres Schutzbaums ab.Odin, der wichtigste Gott der Wikinger, erhängte sich als Opfergabe an Yggdrasil, wobei er durch Raben ein Auge verlor. Letztendlich wurde er jedoch mit Einsichten und Weisheit belohnt, insbesondere mit Kenntnissen über das Runensystem. Sowohl er als auch Thor, der Gott des Donners, besaßen magische Speere aus Eschenholz. Auch die Speerschäfte der Sterblichen bestanden typischerweise aus Esche (ebenso wie die Pfeilschäfte, in denen es keine Eibenholz gab, auch die Bögen). Die Wörter für Asche und Speer scheinen insofern verwandt zu sein, als ein poetisches angelsächsisches Wort für Speer aesc und das nordische Wort für Asche ask war. Diese Wörter beeinflussten Ortsnamen im Hochland wie Port Askaig. Die Wikinger wurden auch als Aescling bezeichnet, was „Männer aus Asche“ bedeutet. Wie die Wikinger betrachteten auch die Gälen die Esche als Schutzpflanze. Von den fünf legendären Schutzbäumen Irlands waren drei Eschen. Außerdem ist die Esche neben den heiligen Brunnen Irlands der zweitbeliebteste Baum, und auf der Isle of Man soll die Esche die Reinheit der Quellen schützen. In England ist die Esche nach dem Dorn der häufigste Baum als Ortsnamenelement.Eschenholz ist sehr stark, zäh und elastisch, und man sagt, dass eine Verbindung aus Esche mehr Gewicht tragen kann als jedes andere Holz. Wagen- und Kutschenachsen waren aus Esche gefertigt, ebenso wie Ruder, Werkzeuggriffe und die bereits erwähnte Bewaffnung. Der Baum wächst gut und bildet nach fünf Jahren starke, gerade Stangen für Bohnenstangen oder nach zwanzig Jahren für Ruder. Eschenholzschemel scheinen in der Lage zu sein, fast unbegrenzt Stangen zu produzieren. Schätzungen zufolge ist ein Hocker mit einem Durchmesser von über vier Metern in Suffolk über tausend Jahre alt. Die Dichte des Holzes macht es auch zu einem idealen Brennstoff. Dies spiegelt sich im lateinischen Artnamen Fraxinus wider, der Feuerschein bedeutet. Eines der traditionellen Hölzer, die als Weihnachtsscheite verwendet wurden, war Esche. In manchen Gegenden handelte es sich bei dem „Baumstamm“ tatsächlich um eine Schwuchtel, also um ein fest zusammengebundenes Bündel aus Eschenruten. Bis heute ist Asche das wertvollste Brennholz, das lange Zeit mit intensiver Hitze brennt, egal ob gewürzt oder grün.

Junges Eschenlaub: Die Blätter stehen kreuzweise gegenständig, nur an besonders wüchsigen Trieben finden sich dreizählige Blattquirle. Die Blätter werden mit dem 5 cm bis 10 cm langen Stiel bis zu 40 cm lang und sind üblicherweise 9- bis 15-zählig gefiede

Junges Eschenlaub: Die Blätter stehen kreuzweise gegenständig, nur an besonders wüchsigen Trieben finden sich dreizählige Blattquirle. Die Blätter werden mit dem 5 cm bis 10 cm langen Stiel bis zu 40 cm lang und sind üblicherweise 9- bis 15-zählig gefiedert.

Die Gemeine Esche  kann über 40 m hoch werden. Das Holz der Esche ist sehr wertvoll. Nicht umsonst wird diese Baumart zu den Edellaubhölzern gezählt. Es besitzt hohe Zähigkeit und hohe Tragfähigkeit. Ihr Holz wird häufig zur Herstellung von Werkzeugstiele

Die Gemeine Esche  kann über 40 m hoch werden. Das Holz der Esche ist sehr wertvoll. Nicht umsonst wird diese Baumart zu den Edellaubhölzern gezählt. Es besitzt hohe Zähigkeit und hohe Tragfähigkeit. Ihr Holz wird häufig zur Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und von Biegeformteilen verwendet. Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein in weiten Teilen Europas verbreitetes Eschensterben bedroht, das von dem Schlauchpilz Hymenoscyphus fraxineus verursacht wird. Im Jahr 2001 wurde die Esche in Deutschland zum Baum des Jahres ausgewählt. Eine im März 2016 Studiekam zu der Schlussfolgerung, dass es „hochwahrscheinlich“ sei, dass die gesamten europäischen Eschenbestände in den kommenden Jahrzehnten Chalara fraxinea einerseits und dem langsam aus Asien nach Europa einwandernden Asiatischen Eschenprachtkäfer andererseits zum Opfer fallen werden. Die Gemeine Esche würde in Europa weitestgehend aussterben, was die Veränderung ganzer Kulturlandschaften und komplexer Ökosysteme zur Folge hätte. Mehrere Orte haben die Esche in ihrem Namen, darunter: Eschbach, Eschede, Eschwege, Eschelbach an der Ilm und Eschweiler sowie Essen, um 800 n. Chr. Asnithi (= Eschen-Ort). Eschwege und Eschede tragen auch einen Eschenzweig im Wappen.

 
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